Bauen und Bauherren

Hallo und herzlich willkommen auf meinem Blog. Mein Ziel ist es, Ihnen mit diesem Blog Informationen zum Thema Bauen und Bauherren zu übermitteln. Egal wo wir hingehen, das Thema umgibt uns einfach überall. Denn es macht keinen Unterschied, ob man das Empire State Building oder ein kleines Einfamilienhaus betrachtet. Jeden Tag, jede Stunde, jede Minute und jede Sekunde wird irgendwo etwas gebaut. Ich nehme euch mit in die Welt des Bauens und der Bauherren, und werde alles was ich darüber weiß auf meinem Blog veröffentlichen. Du stehst selbst gerade davor zu bauen? Auf meinem Blog beschäftige ich mich mit dem Bau, also schau dich einfach um.

Für mehr Platz sorgt ein Dachbodenausbau

Bau & Bauunternehmer Blog

Viele Häuser besitzen einen geräumigen Dachboden. Dieser kann bei Bedarf, sofern das nicht schon bei der Errichtung geschehen ist, nachträglich ausgebaut werden. Die Gründe für einen größeren Platzbedarf sind dabei sehr vielfältig. So kann es sein, dass die Kinder ihr eigenes Reich haben möchten, einen Hobbyraum brauchen oder auch ein Untermieter das Budget aufstocken soll.

Der nachträgliche Dachbodenausbau

Während der Planungsphase sollte schon einmal das zuständige Bauamt kontaktiert werden, sofern es sich um eine Erweiterung des Wohnraums handelt. In den meisten Regionen ist ein Dachbodenausbau nämlich genehmigungspflichtig. Wer also nur die Wärmedämmung erhöhen möchte, braucht keine Genehmigung. Bei der Planung des zusätzlichen Wohnraums sollte beachtet werden, dass auch die Fenster genügend Licht einfallen lassen. Oft werden hierfür Dreh-Kipp-Fenster genommen. Sie lassen sich recht einfach im Dach integrieren. Erker für Fenster sind da nicht ganz so einfach und sollten von einem Fachmann (Dachdecker oder Zimmermann) der Region gebaut werden, denn meist muss der Dachstuhl verändert werden. Die neuen Wände werden normalerweise im Trockenbau aufgestellt. Diese Methode spart Zeit und vor allem auch Geld. Beim Fußboden, der dann meistens auf MDF-Platten besteht, ist es ratsam, an eine geeignete Wärme- und Trittschalldämmung zu denken. Bei einem Selbstausbau sollte der Fenstereinbau von einem Fachmann kontrolliert werden, da sonst die Dampfsperre und die Isolierung nicht mehr gegeben sein könnten. Ebenso sollten schon die Positionen der Lichtschalter und Steckdosen festgelegt werden.

Der Dachbodenausbau für eine neue Wohnung

Neben der Anzahl der Zimmer bei einer Einlegewohnung ist zu beachten, dass die Installation für Wasser und Abwasser schon bestimmte Bereiche für Küche/Kochnische und Bad auch unter dem Dach vorgibt. Diese Räume bilden dann in der Planungsphase den Anfangspunkt. Auch der Treppenaufgang stellt einen zentralen Punk dar. Er sollte möglichst vom Hauseingang erreichbar sein, ohne den vorhandenen Wohnraum zu berühren. Es versteht sich von selbst, den Aufgang so zu bemessen, dass auch Möbel darüber nach oben getragen werden können. Aus Sicherheitsgründen ist auch von einer steilen Treppe abzusehen. Sind diese zwei Punkte festgelegt, ergibt sich die restliche Aufteilung meist von ganz allein.  

Allgemeine Punkte  

Der zusätzliche Wohnraum muss natürlich auch beheizt werden. Hierzu sollte die vorhandene Heizanlage noch die nötigen Reserven besitzen. Hier kann der ansässige Heizungsbauer zu Rate gezogen werden. In der Regel ist keine neue Heizung nötig. Auch bei der Elektroinstallation ist der Fachmann gefragt. Wer aus Kostengründen diese Arbeiten selbst ausführt, muss die Anlage vom Fachmann abnehmen lassen. Auch hier hat die Sicherheit Vorrang. Natürlich gelten alle Tipps auch für die Sanitäranlage. All diese Punkte beim Dachbodenausbau erfordern selbst bei Eigenleistung ein gutes Zeitmanagement mit etwas Luft nach oben für eventuelle Sonderarbeiten.

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7 Mai 2018