Hallo und herzlich willkommen auf meinem Blog. Mein Ziel ist es, Ihnen mit diesem Blog Informationen zum Thema Bauen und Bauherren zu übermitteln. Egal wo wir hingehen, das Thema umgibt uns einfach überall. Denn es macht keinen Unterschied, ob man das Empire State Building oder ein kleines Einfamilienhaus betrachtet. Jeden Tag, jede Stunde, jede Minute und jede Sekunde wird irgendwo etwas gebaut. Ich nehme euch mit in die Welt des Bauens und der Bauherren, und werde alles was ich darüber weiß auf meinem Blog veröffentlichen. Du stehst selbst gerade davor zu bauen? Auf meinem Blog beschäftige ich mich mit dem Bau, also schau dich einfach um.
Anfänge der Metallbearbeitung in der Kupfersteinzeit
Die Ursprünge der metallverarbeitenden Berufe und damit der Schlosserei liegen im Zweistromland zwischen Euphrat und Tigris sowie in Anatolien. Die Zeit zwischen Jungsteinzeit und Bronzezeit wird Kupfersteinzeit genannt, weil die Menschen ihrerzeit begannen gediegene, das heißt elementar vorkommende Metalle wie Gold, Silber und eben Kupfer zu bearbeiten. Das Vorkommen von Erzen in der Region sowie die in der Keramikherstellung erworbene Fähigkeit, Brennöfen mit bis zu 1000 Grad Celsius zu betreiben, ermöglichten die Verhüttung von Kupfer. Namensgebend für die Bronzezeit war dann schließlich die Legierung von Kupfer und Zinn, die es erlaubte, härtere Gegenstände zu fertigen, die sich besonders gut als Werkzeuge und Waffen eigneten.
Industrialisierung ausgehend von England
Die Metallverarbeitung war mehrfach ein entscheidender Impulsgeber für den technischen Fortschritt und so war es auch als im 18. Jahrhundert in England die Industrialisierung begann. Die geografische Lage spielte erneut eine Rolle. Ein bedingt durch die Insellage bereits ausgebautes Kanalnetz ermöglichte den Binnentransport von Erz und Kohle, die in ausreichender Menge vorhanden waren. Die Mechanisierung, vor allem in der Textilindustrie mit der Erfindung der Spinnmaschine und des mechanischen Webstuhls, war ein weiterer bedeutender Schritt. Baumwolle aus den Kolonien begünstigte ebenfalls die Tatsache, dass dieser in England erfolgte, das heute als Mutterland der Industrialisierung gilt. Die Verbesserung der Mobilität als Folge der Erfindung von Dampfmaschine, Eisenbahn und Automobil waren weitere wichtige Wegmarken, die sich dann später auch in der Luft- und Raumfahrt fortsetzten.
Der Schlosserberuf heute
Die Elektrifizierung und später Digitalisierung setzten sich auch in den metallverarbeitenden Berufen durch. Maschinen sind heute ohne elektrische Steuerung undenkbar und das Internet ermöglicht es, Prozesse rund um den Globus mit wenigen Klicks zu regeln. Metallverarbeitende Berufe haben sich im Laufe der Zeit immer weiter spezialisiert. Das Berufsbild ist heute sehr vielfältig, es reicht vom Kunstschmied, über den Kfz-Schlosser bis hin zum Rohr- oder Bauschlosser. Im Vergleich zu früheren Zeiten verlangen die Arbeiten in der Schlosserei oder im Industriebetrieb deutlich weniger Muskelkraft, dennoch wird eine gute körperliche Konstitution erwartet. Dies hat dazu beigetragen, dass auch Frauen sich für dieses Tätigkeitsfeld interessieren. Weitere Voraussetzungen sind handwerkliches Geschick, technisches Verständnis sowie ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen. Wer heute Schlosser werden möchte, absolviert eine vierjährige, duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule. Zur Ausbildung gehören zwei Prüfungen. Die erste erfolgt am Ende des zweiten Ausbildungsjahrs. Die Auszubildenden sollen dabei einen Arbeitsauftrag erledigen und ein Fachgespräch führen. Die zweite Prüfung findet zum Abschluss der Ausbildung vor der Handwerkskammer statt. Es gibt die Prüfungsbereiche Funktionsanalyse, Konstruktion, Kundenauftrag sowie Wirtschafts- und Sozialkunde. Der Beruf bietet gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt, die Betriebe suchen intensiv nach Fachkräften. Eine erfahrene Schlosserei wie die Metallbau Johannes Sallinger bieten ein breites interessantes Arbeitsfeld.
Teilen14 November 2018
